Schuldenprävention bedeutet, die Entstehung von Überschuldung durch zielgerichtete und strategische Aufklärungsarbeit zu verhindern.
Die Kaufkraft von Kindern und Jugendlichen steigt stetig an und umso wichtiger ist auch die Prävention in der Schuldnerberatung.
Bei dieser lukrativen Zielgruppe versucht die Wirtschaft, die erkannt hat, dass die Kaufkraft von Kindern und Jugendlichen gestiegen ist, mit neuen Strategien und Produkten eine prägende Konsumorientierung und Kundenbindung zu erreichen.
Bis zur Volljährigkeit ist diese Zielgruppe meist per Gesetz geschützt, doch mit dem 18. Geburtstag sind sie voll geschäftsfähig. Ab diesem Zeitpunkt sind sie juristisch für alles, was sie tun verantwortlich.
Die erste Überschuldung erfolgt häufig kurz nach dem 18. Geburtstag. Schnell werden ungeprüft Kaufverträge oder Handyverträge unterzeichnet. Den meisten war zu diesem Zeitpunkt oft nicht bewusst, welche Auswirkungen ihr Handeln zukünftig haben wird.
Junge Menschen, die ohne elterliches Vorbild aufwachsen, gehören häufig zum Personenkreis der Überschuldeten. Sie erleben die Eltern als schlechtes Vorbild, da diese selbst unreflektiert Zahlungsverpflichtungen eingehen.
Aus diesem Grund ist Prävention in der Schuldnerberatung speziell für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsende besonders wichtig.
Eine praxisnahe Information über Themen wie Konsum, Geld, Haushaltsbudgetplanung, verbraucherrechtliches Wissen und das Aufzeigen von Risiken für eine Verschuldung, beugen einer Verschuldungssituation vor.
Prävention in der Schuldnerberatung hat eine Verbesserung der finanziellen Allgemeinbildung und somit eine Erhöhung der Handlungskompetenzen junger Menschen zum Ziel.
Sprechen Sie uns an – wir helfen Ihnen, bevor es zu spät ist.
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